GRÜNE: Flüchtlingspolitik eint Klöckner und AfD

Zu den Äußerungen des AfD-Vorsitzenden Uwe Junge in der Allgemeinen Zeitung und den Äußerungen von Julia Klöckner zur Flüchtlingspolitik erklären Daniel Köbler und Eveline Lemke, SpitzenkandidatInnen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Rheinland-Pfalz:

„Die rechtspopulistische bis rechtsextreme AfD sagt es selbst: In der Flüchtlingsfrage ist Julia Klöckner gar nicht so weit weg von der AfD. Das ist eine Bankrotterklärung für eine Partei, die sich christlich nennt. Von politischen Äußerungen am rechten Rand profitiert nur das Original. Frau Klöckner, hören Sie auf Wahlkampf-Hilfe für die AfD auf Kosten des Zusammenhalts in unserer Gesellschaft  zu leisten!“ fordert Daniel Köbler.

„Grenzkontrollen, wie sie Frau Klöckner möchte, schaden unserer Wirtschaft. Das ist Fakt und das sagen auch die Wirtschaftsverbände. Unsäglich sind die Forderungen der AfD-Bundesvorsitzende. Ihre Forderung nach einem Schießbefehl an den Grenzen zeigt deutlich, welche Gesinnung hinter der vermeintlich bürgerlichen Fassade dieser rechtspopulistisch bis rechtsextremen Partei steckt. Es muss Schluss sein mit undurchdachten Ideen und Scheinlösungen. Was wir brauchen sind gute Rahmenbedingungen und die richtigen strukturellen Voraussetzungen, damit Integration gelingen kann“, betont Eveline Lemke.

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