Zur Ankündigung der Familienministerin Irene Alt, eine neue Bundesratsinitiative zur Öffnung der Ehe für Homosexuelle zu starten, erklären der Fraktionsvorsitzende, Daniel Köbler, und die queerpolitische Sprecherin, Pia Schellhammer:
Daniel Köbler: „Ich begrüße die Initiative von Irene Alt, im Bundesrat für die Öffnung der Ehe zu kämpfen. Niemand darf aufgrund seiner sexuellen Orientierung benachteiligt werden. Die Ehe ist keine Institution zur Reproduktion der Gesellschaft. Sie steht für selbstbestimmte Liebe und Verantwortungsübernahme füreinander. Julia Klöckner kann jetzt zeigen, ob sie das Format für mehr als eine ideologische Lautsprecherin der schwarzen Opposition hat.“
Pia Schellhammer: „Die Diskriminierung von gleichgeschlechtlichen Paaren ist ein Relikt der Vergangenheit, das heute niemand mehr versteht. Selbst das katholische Irland hat die Ehe per Volksentscheid geöffnet – damit folgt Irland zahlreichen anderen Ländern, die diesen Schritt bereits gegangen sind. Deutschland ist international isoliert und gibt ein peinliches altbackenes Bild ab. Dabei ist die Gesellschaft schon viel weiter als die Politik. Niemand versteht mehr die Blockade der CDU gegen die Öffnung der Ehe.“
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