Zur Entscheidung der Fraport AG zum Bau des Terminals 3 teilen Daniel Köbler, Fraktionsvorsitzender, und Jutta Blatzheim-Roegler, verkehrspolitische Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz, mit:
Köbler: „Die heutige Entscheidung der Fraport AG ist für die von den unerträglichen Lärmbelastungen betroffenen Menschen in Rheinland-Pfalz und insbesondere in Mainz eine schlechte Nachricht. Die Mehrheit des Aufsichtsrats der Fraport AG hat sich gegen alle Bedenken hinweggesetzt und kein echtes Interesse an der von Tarek Al-Wazir vorgelegten Alternativ-Lösung zum moderaten Ausbau des Terminal 1. Das ist zutiefst bedauerlich!“
Blatzheim-Roegler: „Diese Entscheidung bestärkt uns aber in unserem Engagement, bundesweit einheitliche Regelungen etwa für ein Nachtflugverbot voranzubringen. Neben verbindlichen Lärmobergrenzen fordern wir dabei eine bundesgesetzliche Regelung, die den Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner vorrangig vor wirtschaftlichen Interessen und der Kapazitätserweiterung von Flughäfen stellt.“
Verwandte Artikel
Nachhaltige Konsolidierung wichtig
30. Juli 2024
Bezugnehmend auf die Nachricht der Ablehnung des Nachtragshaushaltes 2024 durch die ADD erklärt Daniel Köbler,
…
GRÜNE wählen Fraktionsvorstand
1. Juli 2024
In ihrer Fraktionsklausur am vergangenen Sonntag hat die neugewählte Stadtratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ihren Fraktionsvorstand gewählt.
…
86 Prozent der Kitas in Rheinland-Pfalz bieten mindestens neun Stunden Betreuung pro Tag an
22. März 2023
In Rheinland-Pfalz gibt es 2614 Kindertagesstätten. Davon bieten mehr als 86 Prozent Betreuungszeiten von mindestens neun Stunden täglich an.
…