Schutz der einzigartigen Natur des Mainzer Sandes und des Lennebergwaldes

NIX IN DEN MAINZER SAND SETZEN!

Es ist mir eine Herzensangelegenheit den Mainzer Sand vor den Plänen der Bundesregierung und Verkehrsminister Dobrindt zu retten. Hier findet ihr die Informationen der Mainzer Grünen dazu und die Online Petition des Bündnisses.


Begründung der Petition:

Der Mainzer Sand und der Lennebergwald sind europaweit einzigartige Biotope. Sie sind
unverzichtbare Teile unseres europäischen Naturerbes.

Das ursprünglich von Mainz bis Ingelheim reichende Gebiet ist durch menschliche Nutzung auf wenige kleinere Areale geschrumpft. Diese werden durch Nähr- und Schadstoffeinträge u.v.a.m. stark gefährdet. Weitere gravierende Schäden drohen mit dem Umbau der A 643.

Durch die temporäre Freigabe der Seitenstreifen können die aktuellen Verkehrsprobleme gelöst werden. In Kombination mit einer elektronischen Verkehrsüberwachung- und lenkung kann die Kapazität der Strecke um bis zu 40 % gesteigert werden. Ein solche Lösung hält die Belastung der einzigartigen Natur gering.

Der unabdingbare Lärmschutz für die Anwohner der Strecke muss durch Tempo 80 und einen Lärm mindernden Asphalt geschaffen werden. Nur so wird die Zerstörung der Gebiete, die zum europäischen Naturerbe gehören (FFH und EU Vogelschutzgebiet) durch die Wirkungen einer 8 Meter hohen Lärmschutzwand verhindert.

Lärmschutz durch Tempolimit und Lärm mindernden Asphalt schütz alle Anwohner und mehr als 1 Million Naherholungsuchende. Eine Lärmschutzwand schütz nur einen Teil der Anwohner.

Eine Lösung mit befahrbaren Seitenstreifen und einem Lärmschutz ohne Lärmschutzwand spart einen großen Teil der Baukosten und damit Steuergeld, dass anderer Stelle sinnvoller eingesetzt werden kann.

Informationen zu den Gebieten und zum Autobahnausbau gibt es auf www.mainzer-sand.de/

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