„Die Kritik der CDU an der geplanten Nutzung des „Mollers“ verwundert uns sehr, denn mit den geäußerten Zweifeln an der Rentabilität einer Bewirtschaftung räumt die Union das Versagen der eigenen Politik der vergangenen Jahre ein“, erklärt der stellvertretende Fraktionssprecher der Mainzer Grünen, Daniel Köbler.
„Es waren unter anderem CDU-Politiker wie Norbert Schüler und Rainer Laub, die im Dach des Staatstheaters einen Gastronomieraum schufen, der nicht genügend Gewinne abwerfen kann, um die Investitionen zu erwirtschaften. Wie schwer es ist in dieser Lage überhaupt kostendeckend zu arbeiten, zeigt das fehlende Interesse von Gastronomen, den Raum zu bewirtschaften. Die nun gefundene Lösung führt das Mollers einer sinnvollen Nutzung zu und beendet den monatelangen Leerstand“, so Köbler weiter.
„Wir müssen nun die Suppe auslöffeln, die uns jahrzehntelanges Missmanagement des „Mainzer Modells“ eingebrockt haben. Vom Wohnbau-Desaster bis zur Schieflage der MAG und der katastrophalen Haushaltlage hat uns die CDU einen Scherbenhaufen hinterlassen. Doch anstatt sich mit konstruktiven Vorschlägen an der Lösung der Probleme zu beteiligen, kritisiert die CDU blindlings alle Bemühungen der Ampel. Ehrliche Aufarbeitung der Vergangenheit sieht anders aus“, so Köbler abschließend.
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