Vielen Dank!

Liebe Mainzerinnen und Mainzer aus der Oberstadt,

vielen Dank für Ihr Vertrauen! Ich freue mich sehr, dass Sie mich zum Ortsvorsteher meines Heimatstadtteils gewählt haben und sehe der Aufgabe mit Tatendrang und Respekt entgegen. Gemeinsam mit Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern, und dem Ortsbeirat möchte ich mit aller Kraft an der zukünftigen Entwicklung unserer wunderschönen Oberstadt mitarbeiten.

Ihr Daniel Köbler

3 Kommentare

  1. Jörg Zastrau

    Hallo Herr Köbler,

    vielen Dank für den Dank. Und jetzt? Was ist der Plan für

    – ÖPNV
    – Gaststättensterben
    – Tourismus und Open Ohr
    – Erhalt der Wallanlagen
    – Ghettoisierung

    und meinen Hund?

    Mit besten Grüßen,

    Jörg Zastrau

  2. Sven Bellmuth

    Lieber Hr. Köbler, zunächst einmal beglückwünsche ich Sie zu Ihrem Wahlergebnis.
    Wenn Sie Mitte August Ihr Amt übernehmen, habe ich ein Anliegen, von dem ich überzeugt bin, dass Sie für dessen Durchsetzung genau der Richtige sind. Es geht um das Wohngebiet „Alte Stadtgärtnerei“ Franziska-Kessel-Strasse, ca. 60 Reihenhäuser. Auch wenn das Wohngebiet erst wenige Jahre alt ist, so wurde seinerzeit statt Glasfaser, Kupfer verlegt.
    Der Anbindungspunkt für das Wohngebiet ist wohl in der Adelungstrasse. Nach meinem Informationsstand scheint die Telekom dort zur Zeit alte Infrastruktur gegen neue Glasfaserstruktur (Schaltschränke) auszutauschen, wodurch bei uns kürzlich mehrere Wochen das Internet ausgefallen war, da eine Leitung versehentlich gekappt wurde.
    Aufgrund der Entfernung zum Anbindungspunkt „letzte Meile“ ist hier lediglich eine Bandbreite von ca. 14 mbit möglich. Auch wenn Kupfer veraltete Technik ist, so sind bei entsprechender Verkürzung der Strecke zum nächsten Glasfaserknoten laut einem Techniker der Telekom inzwischen bis zu 200 mbit möglich – vorausgesetzt der Einspeispunkt ist max. 200 Meter entfernt. Da ja das Thema Breitbandausbau auch ein wichtiges Wahlkampfthema war, hoffe ich, dass Sie uns hier unterstützen. Ich selbst arbeite beim Fernsehen und bin auf eine entsprechende Breitbandanbindung, die es auch erlaubt hochaufgelöste Programminhalte zu streamen, angewiesen. Viele meiner Nachbarn, davon gehe ich aus, wären nicht abgeneigt, wenn eine höhere Bandbreite zur Verfügung stünde, diese auch zu nutzen und dafür entsprechendes Geld zu bezahlen. Da die Telekom zur Zeit eh dran ist, Teile der Oberstadt besser anzubinden, wäre eine Verlängerung Richtung „Alte Stadtgärtnerei“ sicher sinnvoll und effizient. Sehen Sie Möglichkeiten Ihren Einfluss hier geltend zu machen, um dieses leidige Thema in absehbarer Zeit zufriedenstellend zu lösen? Mit freundlichem Gruß,
    Sven Bellmuth
    Franziska-Kessel-Strasse 44
    55131 Mainz
    mail: sbellmuth@aol.com
    Tel.: 06131-8930733

  3. Sven Bellmuth

    Lieber Hr. Köbler, ich wende mich an Sie in Ihrer neuen Funktion als Ortsvorsteher der Mainzer Oberstadt. Unsere Tochter, wie viele Kinder aus dem Wohngebiet „Alte Stadtgärtnerei“
    geht in das Gymnasium Oberstadt zur Schule. Wie viele andere Kinder fährt Sie meistens mit dem Rad, oder läuft auch mal. Dazu muss Sie über die Emy-Roeder-Strasse und die Elly Beinhorn Strasse zur Schule fahren. Die Verkehrssituation gerade an der Mündung der Elly Beinhorn Strasse in die Emy Roeder Strasse ist jeden Morgen hoch riskant, da Berufsverkehr und Anliegerverkehr um diese Zeit auf Hundertschaften Schüler treffen. In der Beinhornstrasse ist auch die Zufahrt zur Hautklinik, Zulassungsstelle und den Autohäusern VW, AUDI, Porsche.
    Die Beinhornstrasse weist eine für die Menge an Nutzern eher ungünstige Infrastruktur auf.
    Während auf der Seite der Autohäuser ein breiter Bürgersteig, allerdings mit hoher Bordsteinkante, aber ohne Radweg zur Schule führt (Achtung Ein- und Ausfahrten der Autohäuser) ist auf der anderen Seite ein schmaler Fußgängerweg der zur Strasse von einem breiten Feuchtbiotop getrennt ist. Unterbrochen wird dieser von Zufahrten zum Hautarzt, Zulassungsstelle und den Parkplätzen der Autohäuser u.a. Die Kinder und Jugendlichen müssen also auf der Strasse fahren, auf der maximal 2 LKW gerade aneinander vorbei passen und häufig zum Entladen von Fahrzeugen dort stehen. Auch die Einmündung von der morgens stark befahrenen Emy Roeder Strasse birgt hohes Unfallpotential, gerade auch in der dunkleren Jahreszeit. Es ist erstaunlich, dass hier nicht schon mehr schwere Unfälle passiert sind. Was kann verbessert werden?
    Zum Einen wäre es m.E. sinnvoll das Feuchtbiotop zu beseitigen und die Entwässerung an den Kanal anzuschließen, um mit dem gewonnenen Platz den Fußgängerweg auf der TÜV-Seite auszubauen und einen vernünftigen Radweg zu ermöglichen, zum Anderen müsste an der Einfahrt zur Beinhornstrasse eine sichere Verkehrsregelung installiert werden (Ampel?), damit die Sicherheit der Schüler nicht von mehr oder weniger rücksichtsvollen Autofahrern abhängt. Die Zufahrten zur Beinhornstrasse müssten sämtlich mit Stop-Schilder und Haltelinien ausgestattet werden, damit eben nicht hitzig motivierte Autofahrer ohne Rücksicht auf Verluste auf die Strasse einbiegen. Außerdem sollte sich vor dem Hintergrund mal die Verkehrsregelung am DAL-Gebäude angeschaut werden, hier fahren morgens die Fahrzeuge, die auf das Firmengelände wollen allesamt über den Radweg Emy-Roeder-Strasse, was auch unnötige Unfallgefahren birgt. Und zu guter Letzt stelle ich mir die bange Frage, was verkehrstechnisch passieren wird, wenn das Baugebiet IBM-Gelände mit ca. 2 T Wohn- und Gewerbeeinheiten fertig gestellt und bezogen ist. Die bereits schon jetzt schwierige Verkehrssituation Emy-Roeder, Heilig Kreuz Weg, Hechtsheimer und Alte Mainzer Strasse wird dann insbesondere in den Stoßzeiten zu einem einzigen Verkehrschaos führen. Und da hilft es m.E. auch wenig, die Situation durch ggf. eine Straßenbahn, die die vorhandene Straßeninfrastrukturen noch zusätzlich belastet, wo umweltfreundliche Busse z.B. mit Erdgas, o.ä. betrieben gleiches leisten können und in der Unterhaltung m.E. deutlich weniger kosten würden, ggf. noch zu verschärfen.
    Ich hoffe, Sie können die angeführten Punkte nachvollziehen und sehen Möglichkeiten der Unterstützung, bzw. Lösungsansätze für die problematische Situation.
    Da ich nicht wusste, wie ich mich sonst an Sie wenden sollte, versuche ich es auf diesem Weg. Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung. Mit freundlichen Grüßen, Sven Bellmuth.

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