Auf welchem Weg wird die Welt atomwaffenfrei?
Die Friedensgruppe Daun lädt am 6. August 2020 (Hiroshimatag), um 16.00 Uhr, zum dritten Mal zu einer Mahnwache vor dem Tor des Fliegerhorstes Büchel ein.
- An der Mahnwache nehmen auch Abgeordnete teil, die sich dem Appell von ICAN an die Bundesregierung angeschlossen haben, den Atomwaffenverbotsvertrag zu unterzeichnen:
die Mitglieder des EU-Parlaments Özlem Alev Demirel (Linksfraktion GUE/NGL) und Jutta Paulus (Die Grünen/EFA),die Bundestagsabgeordneten Andrej Hunko (Die LINKE)und René Röspel (SPD) sowiedierheinland-pfälzischenLandtagsabgeordneten Dr. Bernhard Braun und Daniel Köbler (B90/Die Grünen), Christoph Spies (SPD) und Marco Weber (FDP)
- Im Anschluss an die Mahnwache wird sich Florian Pfaff, Vorstandsmitglied des Arbeitskreises Darmstädter Signal, eines Zusammenschlusses aktiver und ehemaliger Offiziere, Unteroffiziere und Zivilbeschäftigter der Bundeswehr, unter der Überschrift „Das Märchen vom atomaren Schutzschirm“ mit der Frage befassen, warum es sich bei der Behauptung, Atomwaffen seien für den Frieden unverzichtbar, um „fake news“ handelt. Anschließend erfolgt eine Aussprache mit den anwesenden Abgeordneten zu diesem Thema.
Am 6. August 2020 jährt sich zum fünfundsiebzigsten Mal der Abwurf einer Atombombe auf Hiroshima. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion geriet die atomare Gefahr zeitweise aus dem Blickfeld der Weltöffentlichkeit. Seit einigen Jahren hat sich das atomare Wettrüsten in gefährlicher Weise beschleunigt.
In Büchel (Eifel) lagern immer noch etwa zwanzig amerikanische Atombomben mit der vielfachen Zerstörungskraft einer Hiroshima-Bombe. Nach Plänen der US-Regierung sollen diese Bomben „modernisiert“ werden: Damit wird ihre Wirksamkeit erhöht und die Schwelle zu ihrem Einsatz gesenkt. Im Rahmen der nuklearen Teilhabe werden im Kriegsfall deutsche Piloten diese Massenvernichtungsmittel zu ihren Zielen bringen
Wir wollen nicht, dass diese Waffen eingesetzt werden. Wir fordern den Abzug der Atomwaffen, den Beitritt der BRD zum Atomwaffenverbotsvertrag und die Vernichtung der Atomwaffen weltweit.
Am 6. August 2020 jährt sich zum fünfundsiebzigsten Mal der Abwurf einer Atombombe auf Hiroshima. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion geriet die atomare Gefahr zeitweise aus dem Blickfeld der Weltöffentlichkeit. Seit einigen Jahren hat sich das atomare Wettrüsten in gefährlicher Weise beschleunigt.
In Büchel (Eifel) lagern immer noch etwa zwanzig amerikanische Atombomben mit der vielfachen Zerstörungskraft einer Hiroshima-Bombe. Nach Plänen der US-Regierung sollen diese Bomben „modernisiert“ werden: Damit wird ihre Wirksamkeit erhöht und die Schwelle zu ihrem Einsatz gesenkt. Im Rahmen der nuklearen Teilhabe werden im Kriegsfall deutsche Piloten diese Massenvernichtungsmittel zu ihren Zielen bringen
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