Keine Grabsteine aus Kinderarbeit

GRÜNE: Mainz als Vorreiterin

Die Antwort auf die Anfrage der GRÜNEN zu Grabsteinen aus Kinderarbeit ordnet Daniel Köbler ein:
„Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass es in Steinmetzbetrieben Steine geben kann, die durch ausbeuterische Kinderarbeit aus Steinbrüchen gewonnen werden. Wir sind froh, dass der Wirtschaftsbetrieb und Katrin Eder als zuständige Dezernentin das Thema seit Jahren offensiv angehen.“
Im Dezember hat das Land Rheinland-Pfalz den §6a, der das Verbot von Grabmalen aus schlimmsten Formen von Kinderarbeit regelt neu aufgenommen. Die Verwaltung wird dieses Verbot mit einer Änderung der Friedhofssatzung im Sommer 2020 auch für Mainz aufnehmen.
„Durch die von Dezernentin Eder angekündigte Änderung der Friedhofssatzung zum Sommer diesen Jahres wird Mainz landesweiter Vorreiter bei der Umsetzung des neuen Bestattungsgesetzes. Damit geht Mainz den eingeschlagenen Weg im Kampf gegen Kinderarbeit und Ausbeutung weiter.                                                                        

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