Heim- und Pflegekinder müssen nach ihrem 18. Lebensjahr 75 Prozent ihres Einkommens an den Staat abgeben, um die Kosten ihrer Pflege zu begleichen. Das erschwert den Einstieg ins Berufsleben und die Motivation, den Lebensunterhalt in die eigenen Hände zu nehmen. Die Landesregierung hat dazu eine Bundesratsinitiative gestartet.
Vor diesem Hintergrund frage ich die Landesregierung:
1. Wie beurteilt die Landesregierung die bisherige Regelung, dass Heim- und Pflegekinder 75 Prozent ihres Einkommens an den Staat abgeben müssen, in Bezug auf Chancengleichheit und Gerechtigkeit?
2. Was wären aus Sicht der Landesregierung Kernpunkte einer Reform?
3. Welche weiteren Hürden in den Sozialgesetzbüchern sollten abgebaut werden, um jungen Menschen den Start ins Berufsleben zu erleichtern?
Die Antwort zur Kleinen Anfrage finden Sie hier
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