In Mainz wird ein Mangel an niedergelassenen Psychiaterinnen und Psychiatern beklagt. Laut dem „Netzwerk für seelische Gesundheit Mainz“ konnten während einer dreimonatigen Zählung im ·ambulanten psychiatrischen Bereich insgesamt 795 Patientinnen und Patienten keinen Termin binnen vier Wochen bekommen. Grund seien ein steigender Bedarf in der Bevölkerung und niedrige Vergütung für psychiatrische Behandlungen.
Vor diesem Hintergrund fragen wir die Landesregierung:
1. Wie stellt sich die ambulante psychiatrische Versorgung in Rheinland-Pfalz dar (bitte aufschlüsseln nach kreisfreien Städten und Landkreisen)?
2. Wie viele niedergelassene Psychiaterinnen und Psychiater sind in Mainz in wie vielen psychiatrischen Praxen tätig?
3. Wie beurteilt die Landesregierung die Versorgung mit niedergelassenen Psychiaterinnen und Psychiatern in Mainz?
4. Inwiefern wirkt sich der Mangel in der ambulanten psychiatrischen Versorgung auf die stationären Kapazitäten (Unimedizin, Tagesklinik der GPS – Gemeinnützige Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit mbH) in Mainz, insbesondere mit Blick auf die Patientenzahlen, aus?
5. Wie kann aus Sicht der Landesregierung der Mangel an niedergelassenen Psychiaterinnen und Psychiatern in Mainz behoben werden?
Antwort:
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