GRÜNE: Wilms-Aussagen sind durch nichts zu rechtfertigen

Julia Klöckner hat sich gegenüber dem SWR zur CDU-Wilms-Affäre geäußert. Dazu erklärt Daniel Köbler, GRÜNER Spitzenkandidat zur Landtagswahl:

„Die Äußerungen des Koblenzer CDU-Mitglieds Wilms sind diskriminierend. Leider ist der Umgang der Parteivorsitzenden Julia Klöckner kleinkariert und unsouverän. Anstatt sich zu entschuldigen, ergeht sich Frau Klöckner in Ablenkung, Relativierung und Attacken auf den politischen Gegner. Damit erweckt sie den Eindruck, dass Diskriminierung und Diskreditierung zur parteipolitischen Auseinandersetzung bei der CDU dazugehören. Das ist inakzeptabel“, so Köbler.

Für die GRÜNEN ist die Affäre noch nicht beendet. „Die Ansage von Frau Klöckner, die CDU-Affäre wäre beendet, ist verfrüht. Das Koblenzer CDU-Mitglied hat sich erneut in skandalösen Worten über die Ministerpräsidentin unseres Landes geäußert. Anstatt mit vermeintlichen Fehltritten der Konkurrenz abzulenken, stoppen Sie endlich ihr Parteimitglied!“, so Köbler abschließend.

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