Heute wird in Deutschland der einmillionste Flüchtling im Jahr 2015 registriert. Der Vorsitzende der GRÜNEN Landtagsfraktion, Daniel Köbler:
„Es kommen so viele Menschen wie nie nach Deutschland, heute wird der einmillionste Flüchtling hier ankommen. Viele von ihnen werden bleiben und das wird unser Land verändern. Diese neue Realität gilt es anzunehmen, die Herausforderungen anzupacken und Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen. Wir dürfen nicht wieder, wie bei den so genannten „Gastarbeitern“, über eine Generation untätig sein. Deutschland ist nicht nur ein Einwanderungsland, wir leben schon heute
in einer Einwanderungsgesellschaft. Das ist eine große Chance, wenn wir jetzt die Aufgabe annehmen und die Weichen richtig stellen. Integration ist daher die vordringlichste Aufgabe von Politik und Gesellschaft. Integration ist ein Prozess und funktioniert nicht mit dem Rohrstock. Das Integrationskonzept des Landes ist dabei bundesweit vorbildhaft.
Damit Integration gelingt, ist es unsere Aufgabe, allen Flüchtlingen schnell Sprachförderung zu bieten, Unterstützung zur sozialen Integration in den Kommunen zu leisten und zügig Voraussetzungen zur Arbeitsmarktintegration zu schaffen. Deshalb brauchen wir ein zwischen Bund, Ländern und Kommunen abgestimmtes Programm, damit die Integration hunderttausender neuer Bürgerinnen und Bürger möglichst schnell, möglichst gut und möglichst nachhaltig gelingt.“
Verwandte Artikel
Mainz hält Kurs – Stabilität und Zukunftsinvestitionen im Blick
18. Dezember 2024
Haushaltsbegleitantrag der Koalition im Mainzer Stadtrat
Zum ersten gemeinsamen Haushaltsbegleitantrag der neuen Koalition im Mainzer Stadtrat erklären die Fraktionsvorsitzenden Daniel Köbler (GRÜNE),
…
Einigung auf Digitalpakt 2.0 dank Cem Özdemir
13. Dezember 2024
Der bildungspolitische Sprecher der GRÜNEN Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz, Daniel Köbler,
…
13 Cannabis-Clubs stellen Antrag auf gemeinschaftlichen Anbau von Cannabis in Rheinland-Pfalz
Eine Kleine Anfrage des Abgeordneten Daniel Köbler, drogenpolitischer Sprecher der GRÜNEN Landtagsfraktion, hat ergeben, dass 13 Anbauvereinigungen quer über ganz Rheinland-Pfalz verteilt einen Antrag auf gemeinschaftlichen Anbau von Cannabis gestellt haben.