Immer mehr lokale Unions-Politiker kritisieren das Vorhaben der Landes-CDU, den Nationalpark Hunsrück-Hochwald abzuwickeln. Dazu äußert sich der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Landtagsfraktion, Daniel Köbler:
„Mittlerweile wird Julia Klöckner sogar von den eigenen Leuten vor Ort zur Raison gerufen. Der Nationalpark ist ein Riesenerfolg dieser Legislaturperiode, den es ohne uns GRÜNE nicht gegeben hätte. Das sehen auch die Menschen vor Ort so und zwar parteiübergreifend.Der Nationalpark ist nicht nur ein vorbildliches Klima- und Umweltschutzprojekt, sondern auch eine Riesenchance für die ganze Region. Julia Klöckner macht mit Ihrer Kahlschlag-Politik Wahlkampf auf dem Rücken der Region. Das ist unverantwortlich und zeugt von Regierungsunfähigkeit. Gut, dass dem mittlerweile auch die örtliche CDU lautstark widerspricht.“
Im Rahmen der Beratungen zum Landeshaushalt 2016 hatte die CDU-Landtagsfraktion in Rheinland-Pfalz angekündigt, massive finanzielle Kürzungen beim Nationalpark vornehmen zu wollen. Der Vorschlag sieht unter anderem vor, notwendige Sachmittel komplett zu streichen und auch sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder abzuziehen.
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