Am vergangenen Samstag trafen GRÜNE aus dem ganzen Land in Worms ein um über das Programm zu diskutieren. Diesmal standen die Themen Klimaschutz und Energiewende. In den Workshops wurden aber auch GRÜNE Wirtschaftspolitik, Bürgerbeteiligung und Kulturpolitik diskutiert.
Es war ein spannender Tag voller Diskussionen. Diesen Freitag beginnt der letzte Kongress in Remagen, danach werden die Ergebnisse zusammengeführt und online zur Diskussion gestellt.
Meistertitel darf nicht vom Geldbeutel abhängen!
GRÜNE diskutieren Klimaschutz und Wirtschaftspolitik auf Programmkongress in Worms
[PM 67-2015] Wirtschaftsministerin Eveline Lemke hat sich auf dem Programmkongress der rheinland-pfälzischen GRÜNEN in Worms für eine finanzielle Unterstützung zur Erlangung des Meistertitels ausgesprochen:
„Auch zum Projekt Energiewende wird deutlich: Wir brauchen Fachkräfte. Wenn wir unseren Grundsatz der Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Ausbildung umsetzen wollen, heißt das: Der Meister darf nicht vom Geldbeutel abhängen! Wir wollen Interessierte motivieren, sich weiterzuqualifizieren und sie dabei ganz konkret finanziell unterstützen.“
Schwerpunkt des Programmkongresses in Worms war der Klimaschutz.
„Der Klimawandel ist die größte globale Herausforderung unserer und der kommenden Generationen. 85 Prozent der Menschen in Rheinland-Pfalz wollen die Energiewende, was uns GRÜNE in dem Kurs bestätigt, den wir mit dem konsequenten Ausbau der Erneuerbaren Energien eingeschlagen haben. In Rheinland-Pfalz liegen wir 13 Prozent vor unseren eigenen Ausbauzielen, doch das bedeutet nicht, dass wir uns zurücklehnen können. Wir müssen weiterhin auf allen Ebenen dafür kämpfen, dass die CDU diese Entwicklung nicht zurückdreht.“, erklärt Eveline Lemke.
In Worms fand der dritte von insgesamt vier Programmkongressen, die die GRÜNEN landesweit veranstalten. Thomas Petry, Landesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Rheinland-Pfalz, ist mit dem Prozess sehr zufrieden:
„Durch die Programmkongresse haben wir viele wertvolle Anmerkungen erhalten, die unser Wahlprogramm bereichern werden. Während es bei SPD und CDU um Köpfe geht, konzentrieren wir uns auf die Inhalte und werden im November ein starkes GRÜNES Wahlprogramm vorlegen, mit dem wir zeigen, wie wir Rheinland-Pfalz über das Jahr 2016 hinaus gestalten und noch besser machen wollen.“
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