Fraport AG gibt guten Alternativen zu Terminal 3 keine Chance

 

Zur Entscheidung der Fraport AG zum Bau des Terminals 3 teilen Daniel Köbler, Fraktionsvorsitzender, und Jutta Blatzheim-Roegler, verkehrspolitische Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz, mit:

 

Köbler: „Die heutige Entscheidung der Fraport AG ist für die von den unerträglichen Lärmbelastungen betroffenen Menschen in Rheinland-Pfalz und insbesondere in Mainz eine schlechte Nachricht. Die Mehrheit des Aufsichtsrats der Fraport AG hat sich gegen alle Bedenken hinweggesetzt und kein echtes Interesse an der von Tarek Al-Wazir vorgelegten Alternativ-Lösung zum moderaten Ausbau des Terminal 1. Das ist zutiefst bedauerlich!“

 

Blatzheim-Roegler: „Diese Entscheidung bestärkt uns aber in unserem Engagement, bundesweit einheitliche Regelungen etwa für ein Nachtflugverbot voranzubringen. Neben verbindlichen Lärmobergrenzen fordern wir dabei eine bundesgesetzliche Regelung, die den Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner vorrangig vor wirtschaftlichen Interessen und der Kapazitätserweiterung von Flughäfen stellt.“

 

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