In der Energiewende nicht nachlassen

Daniel Köbler besichtigt am Hiroshima-Gedenktag Mülheim-Kärlich Sommertour am Dienstag, 6. Juni 2013

Daniel Köbler besichtigt das zum Abriss bestimmte Atomkraftwerk in Mülheim-Kärlich: „Die Ruine in Mülheim-Kärlich ist ein Symbol für die verfehlte Energiepolitik CDU-geführter Landesregierungen in der Vergangenheit. Eine solche Anlage auf eine Erdbebenspalte zu stellen, war und bleibt unverantwortlich. Welche katastrophalen Folgen die Atomkraft haben kann, daran ermahnt uns auch der Jahrestag von Hiroshima an diesem Dienstag. Leider hat insbesondere die schwarz-gelbe Bundesregierung energiepolitisch ein Kurzzeitgedächtnis und hintertreibt die Energiewende. Der Besuch in Mülheim-Kärlich soll auch gut zwei Jahre nach der Katastrophe von Fukushima daran erinnern, wie nötig und richtig es ist, den Ausbau Erneuerbarer Energien voranzutreiben.“

„Die Menschen, die ich getroffen habe, haben uns den Rücken gestärkt. Wir dürfen in der Energiewende nicht nachlassen, lautete der Tenor, auf den ich allerorten gestoßen bin“, zieht der GRÜNE Fraktionsvorsitzende nach zwei Wochen Sommertour ein erstes Fazit. „Die kommunalen Vertreterinnen und Vertreter und die mittelständischen Unternehmen wollen den konsequenten Ausbau Erneuerbarer Energie und sind bereit, auch die öffentliche Debatte nach besten Lösungen zu führen. Vor Ort sind die Chancen der kommunalen Wertschöpfung ein zentrales Argument beim Ausbau der Erneuerbaren.“

Der Besuch von Mülheim-Kärlich ist Teil der Sommertour des Fraktionsvorsitzenden BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag Rheinland-Pfalz. Köbler besucht am Dienstag auch die MacherInnen des Projektes „Essbare Stadt“.

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