Daniel Köbler: „Die Kampagne, die die CDU gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk fährt ist abenteuerlich. Das muss Julia Klöckner ahnen, deshalb schickt sie auch andere Parteifreunde vor. Dass sich die CDU die Berichterstattung eines öffentlich-rechtlichen Senders zum Thema einer Kampagne aneignet, ist ein Unding.
Kritik am Programm des SWR ist erlaubt – dort wo sie hingehört: in den Gremien. Doch das traut sich Julia Klöckner nicht.
Wir werden das Thema nächste Woche im Landesrundfunkrat besprechen. Wir wollen keine kleinliche Minutenzählerei, welche Partei wann wie lange vorkommt. Wir wollen sicherstellen, dass der SWR und andere Sender des öffentlich-rechtlichen Systems unabhängig und qualitativ wertvoll über Politik berichten können.
Die zunehmende Boulevardisierung und das Verdrängen von politischen und gesellschaftlich kontroversen Themen aus den Programmen der Öffentlich-Rechtlichen nehme ich mit Sorge zur Kenntnis. Wir brauchen ein Leitbild zur Qualitäts-Sicherung im Öffentlich-Rechtlichen. Dazu öffnet der neue Rundfunkstaatsvertrag die Tür. Sobald er verabschiedet ist, werden wir diese wichtige Diskussion führen.
Daniel Köbler: „Die Kampagne, die die CDU gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk fährt ist abenteuerlich. Das muss Julia Klöckner ahnen, deshalb schickt sie auch andere Parteifreunde vor. Dass sich die CDU die Berichterstattung eines öffentlich-rechtlichen Senders zum Thema einer Kampagne aneignet, ist ein Unding.
Kritik am Programm des SWR ist erlaubt – dort wo sie hingehört: in den Gremien. Doch das traut sich Julia Klöckner nicht.
Wir werden das Thema nächste Woche im Landesrundfunkrat besprechen. Wir wollen keine kleinliche Minutenzählerei, welche Partei wann wie lange vorkommt. Wir wollen sicherstellen, dass der SWR und andere Sender des öffentlich-rechtlichen Systems unabhängig und qualitativ wertvoll über Politik berichten können.
Die zunehmende Boulevardisierung und das Verdrängen von politischen und gesellschaftlich kontroversen Themen aus den Programmen der Öffentlich-Rechtlichen nehme ich mit Sorge zur Kenntnis. Wir brauchen ein Leitbild zur Qualitäts-Sicherung im Öffentlich-Rechtlichen. Dazu öffnet der neue Rundfunkstaatsvertrag die Tür. Sobald er verabschiedet ist, werden wir diese wichtige Diskussion führen.
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