Städte sind mehr als Beton

„Die Soziale Stadt ist weder ein reines Bau- noch ein Konjunkturprogramm“, erklärt Daniel Köbler, stellvertretender Fraktions- und sozialpolitischer Sprecher der GRÜNEN zu Äußerungen des FDP-Landtagsabgeordenten und Kreisvorsitzenden Dr. Peter Schmitz. „Die negativen Folgen für unsere Stadt zu ignorieren, die die Mittelkürzungen durch die Bundesregierung bedeuten, zeugen von der sozialen Kälte mit der Schwarz-Gelb in Berlin regiert.
„Städte bestehen nicht nur aus Asphalt und Beton, wenn man lebenswerte Quartiere will, dann muss man in mehr als Baumaterial investieren“, erklärt Köbler weiter. „Wohnraumsanierung, die Gestaltung von öffentlichen Plätzen, das Schaffen von Freiräumen, Sprachkurse für Kinder und Eltern, Anlaufstellen für EhremämtlerInnen, lebendige Stadtteilkonferenzen, Theaterprojekte – das sind alles Facetten eines durchdachten Gesamtprogramms. Mit vielen kleinen und großen Projekten wird hier unsere Stadt sozial und nachhaltig gestaltet.“
Köbler kündigt an, dass die GRÜNEN im nächsten Stadtrat eine Anfrage, zu den Auswirkungen der Mittelkürzungen bei der sozialen Stadt für die laufenden und geplanten Maßnahmen in den drei Mainzer Regionalfenstern Neustadt, Mombach und Lerchenberg, stellen werden.

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