„Save Me“ – Mainz sagt ja

„Dies ist ein gutes und wichtiges Signal der Weltoffenheit unserer Stadt und der globalen Verantwortung auch von Kommunalpolitik“, freut sich Daniel Köbler, sozialpolitischer Sprecher der GRÜNEN , über die Verabschiedung einer Resolution zur Unterstützung der Kampagne Save Me in der gestrigen Stadtratssitzung. Save Me arbeitet bundesweit an der Einführung eines Resettlement-Programms für Flüchtlinge. „Wir dürfen die Augen nicht vor der Not der schutzbedürftigen Flüchtlinge dieser Welt verschließen und appellieren an die Bundesregierung sich bereitzuerklären zusätzliche Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen“ erklärt Köbler weiter. „Das die Kampagne Save Me in Mainz bereits 250 Paten gefunden hat zeigt, dass die Mainzer Bügerinnen und Bürgern aktiv eine solche Politik unterstützen und bereit sind auch persönliche Verantwortung zu übernehmen. Mit dieser Resolution schließen wir uns vielen anderen Städten und dem Land Schleswig-Holstein an, die ebenfalls die Einrichtung eines kontinuierlichen Programms zur dauerhaften Neuansiedlung von Flüchtlingen, wie es der Hohe Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) für notwendig hält, fordern“, erläutert Köbler das Anliegen der Kampagne und den Inhalt der Resolution.
„Dass alle demokratischen Parteien dieser Resolution zugestimmt haben, macht mich besonders glücklich. Damit haben wir als Stadtrat gezeigt, dass Weltoffenheit und Toleranz für die Mainzer Kommunalpolitik einen hohen Stellenwert hat und populistische Rechtsaußen-Hetze nicht erwünscht ist.“

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