„Wir stellen fest, dass alleine schon die Einbringung unseres Antrages für die Ratssitzung kommende Woche bereits für Bewegung in der Geschäftsführung der Wohnbau gesorgt hat“, erklärt Daniel Köbler, Stadtratsmitglied der GRÜNEN.
„Ausdrücklich begrüßen wir, dass unsere Forderung aufgegriffen wird und eine Spezialkanzlei damit beauftragt wurde, Regressansprüche an die früheren Geschäftsführer Rainer Laub (CDU) und Peter Herrnberger (SPD) sowie weitere Verantwortliche untersucht und geprüft werden.
„Auch die Aussage, dass die Wohnbau ihre sozialen Aktivitäten zu großen Teilen fortsetzen und bei Härtefällen bei der Mieterhöhung das direkte Gespräch suchen wird, bewerten wir positiv. Wir sind jedoch nach wie vor der Meinung, dass eine unabhängige Ombutsperson berufen werden sollte, die zukünftig in Konflikt- und Härtefällen von Mieterinnen und Mietern oder der Wohnbau-Geschäftsführung angerufen werden kann.
Außerdem fordern wir die Geschäftsführung auf, noch einmal das Gespräch mit den „Meenzer Leisetretern“ zu suchen, um in Abstimmung mit der Stadtverwaltung eine tragfähige Lösung für den Verein zu entwickeln. Es bringt nichts, wenn die Wohnbau nun auf Dezernent Merkator verweist und dieser in der Ausschusssitzung auf die Verantwortung der Wohnbau. Hier muss schnell und unbürokratisch geholfen werden. In unserem Ratsantrag setzen wir uns außerdem für den Erhalt des Elsa-Brandström-Treffs ein.“
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