„Seit Jahren ereignen sich im Mittelmeer traurige Flüchtlingskatastrophen. Doch anstatt sich dem Schicksal dieser Menschen anzunehmen, setzen die südlichen EU-Staaten auf Abschottung, während der Rest der EU wegschaut. So darf es nicht weitergehen!“, fordert Daniel Köbler, Stadtratsmitglied der Mainzer GRÜNEN.
Nach einem Vorstoß der EU-Kommission sollen sich künftig auch die nördlichen Staaten um eine menschenwürdige Behandlung der Flüchtlinge kümmern und im Rahmen eines resettlement-Programms zusätzliche Menschen aufnehmen. „Mainz muss dazu einen Beitrag leisten“, erklärt Köbler. „Wir GRÜNE unterstützen weiterhin die Kampagne „save me“, die sich für die Aufnahme und Ansiedlung von ca. 200 als besonders schutzbedürftig eingestuften Flüchtlingen in Mainz einsetzt.“
„Wir appellieren an die anderen Fraktionen im Rat, dieses wichtige Projekt gemeinsam mit uns voranzutreiben“, so Köbler weiter. „Ein solcher Ratsbeschluss muss schnellstmöglich gefasst werden, denn den Flüchtlingen ist es nicht zuzumuten nach all ihren Strapazen noch länger in menschenunwürdigen Auffanglagern zu warten.“
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