„Der Mangel an Fachkräften im ErzieherInnenberuf war absehbar. Es war klar, dass ein weiterer Ausbau der Betreuungsinfrastruktur sowie erhöhte Qualitätsanforderungen den Bedarf an qualifiziertem Personal steigern würden. Es ist zu begrüßen, dass die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung endlich aufwachen, wenn auch ganz schön spät!“, erklären die sozialpolitischen Sprecher der Grünen Stadtratsfraktion Katrin Eder und Daniel Köbler.
„Gerade bei ErzieherInnen gelten nichtstädtische Träger mittlerweile als attraktivere Arbeitgeber. Die Praxis der befristeten Verträge und die vor 3 Jahren angewendete Zwangspause für ErzieherInnen von einem Monat und einem Tag, um eine niedrigere Entlohnung nach TVöD vornehmen zu können, hat sich nun als Bumerang erwiesen. Die Fachkräfte zeigen der Stadt Mainz die kalte Schulter“, erläutern die sozialpolitischen Sprecher.
„Wir freuen uns, dass die Stadt endlich die Notbremse zieht. Es müssen alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, die der Tarifvertrag zulässt, um qualifiziertes und motiviertes Personal zu werben. Nur wenn die Stadt Mainz als Arbeitgeber wieder für gute Arbeit steht, hat sie im Wettbewerb um qualifiziertes Personal künftig eine Chance“, so Köbler und Eder abschließend.
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