„Eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Erzieherinnen und Erziehern in Mainz ist längst überfällig“, erklären die sozialpolitischen Sprecher der Grünen Ratsfraktion, Katrin Eder und Daniel Köbler.
„Die Stadtspitze ist verantwortlich für die Abwanderung der Erziehungskräfte. Nicht nur die ständige Befristung der Verträge, sondern auch die schlechtere Eingruppierung in niedrige Gehaltsstufen durch die Umstellung auf den TVöD führen dazu, dass sich kaum noch gute ErzieherInnen für eine Stelle in einer städtischen Kita interessieren“, erläutert Eder.
„Schuld an dem Debakel sind auch die haushaltstragenden Fraktionen die blindlings Kürzungen im Personalbereich unterstützen. Im Jahre 2006 billigten sie im Stadtrat, dass städtische Angestellte erst entlassen und nach kurzer Arbeitslosigkeit zu niedrigeren Bezügen in den TVöD wieder eingestellt wurden. Die GRÜNEN haben sich stets als einzige Fraktion aktiv gegen diese skandalöse Praxis gewendet“, erinnert Köbler.
„Wenn diese Personalpolitik nicht schnellstens geändert wird, wird die Stadt für die neu zu besetzenden Stellen keine ausreichend qualifizierten Bewerber finden“, so Köbler abschließend.
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